Content-Management-Systeme

Die Wahl des passenden Redaktionssystems

Wir arbeiten je nach Projektanforderung mit einem dieser drei unterschiedlichen Content-Management-Systemen:
webEdition, WordPress oder Typo3.

webEdition Logo

webEdition ist für Websites jeder Größenordnung bestens geeignet. Es bietet in jeder Hinsicht maximale Freiheit und volle Kontrolle über sämtliches Coding. Es ist daher stets die erste Wahl für Websites mit höherem Anspruch an individuelle Gestaltung und Funktionalität.

Back-End

WebEdition erfordert entwicklerseitig profunde Coding-Kenntnisse und sicheren Umgang mit Webtechniken wie HTML, PHP und Javascript. Dafür belohnt es aber mit maximaler Freiheit bei der Einrichtung des Back-Ends für die Eingabe der Inhalte. Das WebEdition Back-End ist sehr übersichtlich, logisch und im Vergleich zu WordPress und Typo3 nahezu spartanisch. Der Aufwand bei der Einarbeitung für die Redaktion ist vergleichsweise minimal, Schulungen sind meist nicht erforderlich.

Plugins

Plugins und fertige Templates wie bei WordPress und Typo3 sind für webEdition jedoch nicht erhältlich.

Updates

WebEdition und die Updates sind kostenlos, sollten aber nie von Anwendern selbst durchgeführt werden, da auch Individualprogrammierungen und Updates der serverseitigen Webtechnologien wie PHP berücksichtigt werden müssen.

Fazit

WebEdition ist extrem flexibel und nichts ist unmöglich. Erfahrene Entwickler können damit alles realisieren, müssen das aufgrund nicht vorhandener Templates und Plugins aber auch selbst machen. Es ist sowohl für kleine als auch extrem umfangreiche und individuelle Projekte bestens geeignet und punktet zudem durch minimalen benutzerseitigen Aufwand bei der Einarbeitung.

WordPress Logo

WordPress eigent sich für kleine und mittlere Homepages und Blogs. Für kleine Projekte und den schlanken Geldbeutel ist WordPress sehr geeignet, durch tausende Plugins und Templates einfach erweiterbar. Entwickler und Anwender kommen relativ schnell zum Ziel, wenn es nicht zu anspruchsvoll ist.

Back-End

Auf das WordPress Back-End haben Entwickler wenig Einfluss – man muss es nehmen, wie es ist. Im Vergleich zu webEdition ist der Einarbeitungaufwand etwas höher, gegenüber Typo3 aber erheblich geringer.

Plugins

Der Vorteil der vielen günstigen Plugins und Templates für WordPress kann jedoch bei Updates auch ins Gegenteil umschlagen, denn die Plugins stammen von vielen externen Entwicklern. Das Risiko der Updatefähigkeit und Kompatibilitäten steigt mit der Anzahl der verwendeten Plugins.

Updates

WordPress Updates sind generell kostenlos. Für Plugins können Kosten anfallen, sowie Entwickler-Aufwand, um Inkompatibilitäten aufzufangen. WordPress installiert Updates in relativ kurzen Intervallen automatisch und unaufgefordert, sofern das entwicklerseitig nicht unterbunden wurde. Individuelle Anpassungen können dabei auch mal verloren gehen.

Fazit

WordPress ist ideal für kleine Projekte und Blogs. Fertige Templates und Plugins führen schnell zum Ziel. Individuelle Frontend-Anpassungen durch Entwicker sind möglich, aber die Freiheitsgrade sind hier gegenüber webEdition deutlich eingeschränkt. Für umfangreiche Unternehmens-Webseiten raten wir daher bevorzugt zu webEdition, als webEdition Partner mit kurzem Draht zu den Entwicklern in Deutschland.

Typo3 Logo

Typo3 gilt als das professionellste CMS für Unternehmens-Websites. Der Aufwand für Entwickler bei Erstellung einer Website ist jedoch deutlich höher als bei webEdition oder WordPress. Das gilt auch für die Einarbeitung der Redaktion – ohne Schulungen sehr mühsam.

Back-End

Das Typo3-Backend ist ähnlich wie bei WordPress vorgegeben, Entwickler haben hier im Vergleich zu webEdition deutlich weniger Freiheit.

Extensions (Plugins) 

Ähnlich wie bei WordPress ist für Typo3 eine Vielzahl an Extensions (Plugins) und Templates  verfügbar. Diese sind teils kostenlos, teils kostenpflichtig und es kann in der Summe auch teuer werden.

Im Gegensatz zu webEdition sind für TYPO3 fertige Extensions zu ERP-Anwendungen wie SAP verfügbar. Die Verwaltung von mehreren Webseiten und (Sub-)Domains in einem Backend spricht ebenfalls für Typo3. Für erfahrene Entwickler ist das auch mit webEdition möglich.

Updates

Updates sind während des regulären Supports in den ersten drei Jahren kostenlos. Dieser kann kann mit dem Extended Support (ELTS) kostenpflichtig um weitere drei Jahre verlängert werden. Anwender sollten Updates nie selbst durchführen.

Fazit

Typo3 eigent sich für die Administration wirklich umfangreicher Projekte mit mehreren Domains und Subdomains in einer Installation. Auch fertige Lösungen für die Anbindung an ERP-Anwendungen sprechen für Typo3. Der Aufwand für Erstellung und Einarbeitung ist jedoch erheblich höher als bei webEdition und WordPress.

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